Johannes Wrobel

„IN MEMORIAM: Zeugen Jehovas litten und starben hier“

Ansprache zur Enthüllung der Memorialtafel für die NS-Opfergruppe der Zeugen Jehovas in der KZ-Gedenkstätte Dachau. Freitag, 8. August 2003, 13 Uhr

Ich freue mich sehr, zu dem bedeutsamen Anlass der Enthüllung einer Memorialtafel zu Ihnen am historischen Ort über die Rolle der Zeugen Jehovas als KZ-Häftlinge in Dachau reden zu dürfen.

Gleichzeitig möchte ich die Wahrnehmung der NS-Opfergruppe im Ausstellungsangebot der KZ-Gedenkstätte Dachau würdigen

Dank an die Gedenkstättenleitung und ihre Mitarbeiter und an andere Institutionen, die dies möglich gemacht haben.

Jehovas Zeugen ließen sich als Gruppe aus religiösen Gründen nicht in die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ mit ihrem Führerkult und Rassenwahn eingliedern. Bittere Verfolgung durch Staat und Gesellschaft war die Folge.

Was bedeutete das konkret für die Menschen, die von der Gestapo in das KZ Dachau verschleppt wurden?

Die Gedenktafel trägt die Schrift: „IN MEMORIAM [zum Gedächtnis]: Zeugen Jehovas litten und starben hier“

Alte Erinnerungsberichte und Dokumente sowie neuere Forschungsarbeiten – darunter ist Erhard Klein vor Ort hervorzuheben – werfen Licht auf das Leiden und Sterben der einst an diesem Ort inhaftierten Zeugen Jehovas. Aber auch auf ihre heimlichen religiösen Aktivitäten trotz Erschöpfung, Stacheldraht und SS. So fanden in Stube 4 von Block 15 erbauende gottesdienstliche Zusammenkünfte statt (Quelle: Erwin Gostner). Und der Lagerschuster versteckte Wachtturm-Literatur in seinem Arbeitsstuhl (Oldrich Nesrovnal).

Zu den Häftlingen gehörte Martin Pötzinger. Er beschrieb, was ihm als 34-Jährigen widerfuhr:

Ich war dreieinhalb Monate verheiratet und habe 6 Wochen in meiner nett eingerichteten Wohnung in München gewohnt, als die Gestapo uns beide verhaftete. […] Der Schutzhaftbefehl wurde mir zu meinem Geburtstag ausgehändigt und mit dem nächsten Transport ging es nach dem KL Dachau. Ich möchte Einzelheiten übergehen, aber betonen, dass jeder Zeuge Jehovas alle 3 Monate auf die Gestapo-Leitstelle geholt wurde, um dort einem Verhör unterzogen zu werden, wobei drei Fragen zur Unterschrift vorgelegt wurden: 1. Den Glauben an Jehova Gott als Irrlehre anzuerkennen. 2. Die deutsche Regierung als ‚höchste Obrigkeit’ anzuerkennen. 3. Im Falle eines Krieges das Vaterland mit der Waffe zu verteidigen. […] Wegen Hartnäckigkeit wurde ich verurteilt zum ‚Aufhängen an den Pfahl’ für die Zeit von 30 Minuten, aber es wurden mir bei Exekution noch 15 Minuten hinzugefügt, was üblich war.“

Martin Pötzinger überlebte die überaus schmerzhafte Prozedur, auch die Lagerhaft in Dachau und Mauthausen. Jahrzehnte später diente er, und bis zu seinem Tod im Jahre 1988, in der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas in ihrer Weltzentrale in Brooklyn, N.Y. (USA). Ich habe Herrn Pötzinger und seine muntere bayerische Redeart noch kennen- und schätzen gelernt.

Der Friseur Johannes Gärtner aus Zwingenberg war das Überleben nicht vergönnt. Als er nur noch 40 kg wog, wurde ihm seine Essensration weiter gekürzt. Am 18. Februar 1940 war er von Mauthausen in das Lager Dachau zurückverlegt worden. Er war praktisch am verhungern und bat einen SS-Mann um ein Stück Brot. Daraufhin wurde ihm ein Finger abgeschnitten. Der 33-jährige Gärtner starb kurz vor der erwarteten Haftentlassung am 26. April 1940. Als offizielle Todesursache wurde den Angehörigen „Kreislaufschwäche/Herzversagen“ mitgeteilt.

Viele solcher Gräueltaten sind bekannt.

In Erlangen gibt es den Gustav-Heyer-Weg. Gustav Heyer war Zeuge Jehovas und trug im KZ Dachau die Häftlingsnummer 1257. Am 20. Januar 1942 kam er auf einen der so genannten „Invalidentransporte“ zum Schloss Hartheim, wo er vergast wurde.

Und viele weitere Menschen, die hier den lila Häftlingswinkel der „Bibelforscher“ trugen, könnten aufgezählt werden.

Der Text der Gedenktafel steht auf einem purpurvioletten Untergrund. Das erinnert an die Farbe der Häftlingswinkels, die alle „Bibelforscher“ , wie die Zeugen Jehovas auch hießen, tragen mussten.

Auf dem Umschlag der Videodokumentation Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime sehen wir eine KZ-Jacke mit dem „lila Winkel“.

Die Dokumentation gibt es in über 30 Sprachen. (Ich habe den Film zur Veranschaulichung in Deutsch, Japanisch und Hebräisch mitgebracht.)

Nach der Weltpremiere des Films am 6. November 1996 in Ravensbrück begann vielerorts die Aufarbeitung der Verfolgungsgeschichte der Zeugen Jehovas.

Ausgelöst wurden die Filmarbeiten durch
– durch eine Tagung zur Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus im US Holocaust Memorial Museum in Washington D. C. am 29. September 1994 (wie das im Film zu sehen ist)
– das international wachsende Interesse am Holocaust und das, was Jehovas Zeugen während dieser Epoche widerfahren ist

Die Videodokumentation beginnt mit den Worten: „DIESEN HÄFTLINGSANZUG TRUG EINMAL HELMUT KNÖLLER. ER WAR EIN ZEUGE JEHOVAS.“

Ich habe den Originalanzug mitgebracht. Er erinnert in eindrucksvoller Weise an den Häftling Helmut Knöller, der unter anderem im KZ Dachau war. (Die Häftlingsnummer trug er im Außenlager Sollstedt, das dem KZ Dora-Mittelbau unterstand.)

(Auch Helmut Knöller durfte ich noch persönlich kennen lernen.) Er wurde 1940 unter wüsten Beschimpfungen und Hieben im Lager Dachau empfangen, erhielt einen viel zu kleinen Häftlingsanzug, dazu einen lila Winkel. Während er mit den anderen Neuankömmlingen vor einer Baracke stand, so berichtet er, „zog an uns ein Trupp Häftlinge vorüber. Ich schaute gespannt, ob ich einen lila Winkel dabei sehe. Und wirklich! Zwei, drei! Ich winkte verstohlen mit meinem Abzeichen, das ich ja noch in der Hand hielt. Sie sahen mich und zeigten mir betende Hände und ermutigende Blicke! Wie ich mich nun freute, kann ich nicht sagen! Ich bin also nicht allein hier unter diesen Tausenden von Gestalten …“

Er erinnert sich:Schließlich komme ich in die mir zugeteilte Baracke. Abends kommen dann auch die etwa 20 Brüder und rasch helfen mir einige beim Annähen der Abzeichen und Nummern an die Kleidung. Essen kann ich vor lauter Aufregung überhaupt nichts.“ Innerhalb von drei Monaten verlor Helmut Knöller 60 Pfund Gewicht.

Das positive Verhalten der verfolgten Zeugen Jehovas innerhalb und außerhalb der unbeschreiblich grausamen Haftlager eines unbarmherzigen politischen Systems waren ein „Lichtblick in dunkler Zeit“, wie es Dr. Detlef Garbe, der Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, während der Weltpremiere der Videodokumentation am 6. November 1996 in Ravensbrück ausdrückte.

Erinnerungsberichte von Mithäftlingen bezeugen diesen Eindruck.

Dieses „Licht“ scheint bis in unsere Zeit.

Paul Wauer, Zeuge Jehovas und Kalfaktor im berüchtigten „Bunker“ des Lagers Dachau blieb unvergessen wegen seiner Mitmenschlichkeit gegenüber den Mitgefangenen.

Sowohl Paul Wauer als auch Johannes Gärtner werden hier in der Gedenkstätte Dachau thematisiert; Gärtner mit Fotos und Dokumenten in der neuen historischen Ausstellung im Wirtschaftsgebäude, Abteilung 4, „Häftlingsgruppen im KZ Dachau 1933-1939“, und Wauer seit dem 27. Januar 2000 mit einem Info-Stand im „Bunker“, wobei folgender Text verwendet wird:

Paul Wauer (1900-1979)
Paul Wauer war ab Dezember 1943 Häftlingskalfaktor im Bunker. Der Bibelforscher (Zeuge Jehovas) kam im Juli 1942 über ein Außenkommando des KZ Sachsenhausen nach Dachau. Über Paul Wauer gibt es positive Berichte seiner Mithäftlinge. Gelegentlich brachte er heimlich Wasser und Brot in die Zellen.“

Erfreulich ist auch, dass man über eine der Hörstationen in der neuen historischen Ausstellung ein Interview verfolgen kann, dass Heinz Dietrich Feldheim, ein Volkswirt aus München jüdischer Abstammung, gegeben hat. Er kam im Juni 1936 in das KZ Dachau. Nach seiner Entlassung im September 1939 emigrierte er nach Großbritannien. Seine Worte zeugen von dem Eindruck, den Zeugen Jehovas damals auf ihn gemacht haben:

Dann gab es die Bibelforscher, die Zeugen Jehovas, vor denen habe ich heute noch Respekt. Sie wurden damals in Dachau – jeden Sonntag wurden sie zusammengerufen. Die Zeugen Jehovas… haben den Kriegsdienst abgelehnt und haben gesagt, Heil gebührt nur Gott. Und wenn sie unterschrieben hätten, dass sie „Heil“ sagen und dass sie Kriegsdienst machen, wären sie entlassen worden. Keiner hat unterschrieben. Und man hat ihnen die Wohnung weggenommen, die Kinder weggenommen, alles weggenommen. Sie waren sehr tapfer, die Zeugen Jehovas, vor denen habe ich deshalb Respekt, weil sie nicht nachgegeben haben.“

Solche Zeugnisse von Überlebenden konservieren sozusagen ein Stück historische Authentizität, was dazu beiträgt, dass die Opfergruppe nicht der Vergessenheit anheimfällt. Die heutige Generation und künftige Besucher benötigen mehr solcher Zeugnisse!

Die öffentliche Wahrnehmung der NS-Opfergruppe hat sich seit dem 6. November 1996 erfreulich verbessert:
– eine Reihe Veröffentlichungen (Monographien, Biographien) sind erschienen
– Bis jetzt (Juli 2003) sind 524 ähnliche öffentliche Vorführungen des „Standhaft“-Videos in Deutschland durchgeführt worden (oft zusammen mit einer Wanderausstellung), die über 600.100 Menschen gesehen haben
– weltweit haben über 4,5 Millionen Besucher ähnliche Veranstaltungsprogramme gesehen, bei denen jeweils das Video, Fachreferate und Zeitzeugeninterviews durchgeführt wurden, und zwar in Brasilien (ca. 530.000 Besucher), Dänemark (50.000), Frankreich (105.000), Italien (2.460.000), Japan (50.000), Norwegen (35.000), Österreich (110.000), Schweden (200.000), Schweiz (70.000), Spanien (150.000) und anderen Ländern wie England, Israel, Paraguay, Russland und die USA.

Anlässlich des nationalen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland am 27. Januar fanden Jehovas Zeugen dieses Jahr besondere Aufmerksamkeit in den Landtagen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Im Landtagsgebäude in Düsseldorf und im Rathaus Mainz (Rheinland-Pfalz) war jeweils unsere Wanderausstellung zu sehen.

Gedenksteine und Tafeln erinnern bereits in den KZ-Gedenkstätten Mauthausen (seit 1998), Sachsenhausen (seit 1999) und Buchenwald (seit 2002) an Jehovas Zeugen. Nun weist eine Tafel hier am historischen Ort in Dachau auf die Verfolgtengruppe.

Wie viele Zeugen Jehovas litten und starben hier?

Seit Gründung des Geschichtsarchiv der Zeugen Jehovas im April/Mai 1996 bemühen wir uns, die Zahlen der Verfolgten zu vervollständigen.

Dazu gehört das KZ Dachau mit seinen Außenlagern (Dank an Bernhard Langer aus München, der hier im Archiv Vorarbeit geleistet hat). Da wir gleichzeitig die Verfolgung der Zeugen Jehovas in der DDR (6.000 Verhaftete, 5.000 Verurteilte; 62 Todesopfer) aufarbeiten, konnte die Arbeit zum KZ Dachau noch nicht abgeschlossen werden. Wir wissen jedoch, dass …

– von den rund 4.000 in einem Konzentrationslager inhaftierten „Bibelforschern“ über 500 im KZ Dachau waren (z.Z. erfasst: 532 ZJ). Über 180  Namen von Zeugen Jehovas sind bekannt, die im KZ Dachau, oder später an anderen Orten, ums Leben kamen, einschließlich der „Invaliden“, die auf Schloss Hartheim vergast wurden.

Soweit bekannt, kamen die ersten Zeugen Jehovas im Jahre 1934 ins Lager Dachau. Unter ihnen waren Georg Stippel, Adam Heim, Jakob Krämer und Hans Amendt (der 1938 durch „Baumhängen“ zu Tode kam).

Anstieg der Häftlingszahlen ab 1936/37: Im Rahmen der „Bekämpfung der Ernsten Bibelforscher“ verfügte die Bayerische Politische Polizei in München am 1. Februar 1936, Zeugen Jehovas nach Strafverbüßung bei erneuter Betätigung für die Internationale Bibelforscher-Vereinigung „in Schutzhaft zu nehmen und soweit es sich um eine männliche Person handelt, in das Konzentrationslager Dachau zu überstellen“.

Im Herbst 1937 kamen auf Befehl der Reichsführung SS alle inhaftierten Zeugen Jehovas in die besondere „Isolierung“ im Strafblock. Die vergitterten Isolierblocks (Nr. 15, 17 und 19) waren durch einen Drahtverhau vom übrigen Lager abgetrennt.

In der Strafkompanie erlebten die sogenannten „Bifo“-Häftlinge damit zusätzlich verschärfte Haft. Dazu gehörte Einkaufssperre, Ausschluss von jeder Krankenbehandlung, andauernde Schikanen und Misshandlungen. Im März 1938 kam ein Schreibverbot für ungefähr 9 Monate hinzu.

Über eine lange Zeit wurde den Bibelforschern „noch geringere Essensrationen als den anderen Häftlingen zugeteilt, wobei ihnen in Aussicht gestellt wurde, dass sie bei Widerruf ihres Glaubens sofort die Normalrationen erhalten würden“ (Garbe). Täter- und Opferberichte bestätigen, dass nur nur sehr wenige die „Verpflichtungserklärung“ unterschrieben.

Die „Prüfung“ der Zeugen Jehovas in der Strafkompanie ging „bis an den Rand der Vernichtung“ (Erich Kunz), wobei einige Zeugen Jehovas, die „Treue mit dem Leben bezahlten“, heißt es.

Im Spätherbst 1938 erhielten sie plötzlich Erleichterungen, da unter ihnen eine Seuche („Hungertyphus“) festgestellt und der SS untersagt wurde, den Strafblock zu betreten. Sie konnten nun ungestört ihre Bibelstunden abhalten. Bis zum Frühjahr 1939 hatten sich die Zeugen Jehovas im Isolierblock „alle wieder soweit erholt, daß wir den kommenden Dingen gefaßt entgegensehen konnten“ (Erich Kunz).

Im Sommer 1939 traten weitere Erleichterungen ein durch die Zusammenstellung von Sonderkommandos aus Zeugen Jehovas für Aufgaben im Außendienst, „bei denen Behandlung und Verpflegung menschlicher und erträglicher waren.“ Erich Kunz berichtet: „Zu dieser Zeit konnte man bereits feststellen, daß wir durch unsere unbeirrbare Haltung, durch Fleiß und Zuverlässigkeit bei der Erledigung der uns übertragenen Arbeiten der SS einen gewissen Respekt abgerungen hatten“.

Der Kriegsausbruch am 1. September 1939 verschärfte erneut die Situation für die Zeugen Jehovas, die nach dem Bibelwort „Du sollst nicht töten“ leben.

Die 145 Häftlinge mit dem lila Winkel werden am 27. September 1939 in das KZ Mauthausen verlegt.

Im Februar 1940 wurde eine Anzahl Zeugen Jehovas (10), unter ihnen Johannes Gärtner, von Mauthausen in das Lager Dachau transportiert, wobei Heinrich Gottschämmer ums Leben kam. Weitere Überstellungen von Zeugen Jehovas von Mauthausen nach Dachau folgten.

Ab 1941 wurden auf der Versuchsstation im Krankenrevier des KZ Dachau medizinische Versuche unternommen. Auch Zeugen Jehovas gehören zu den Opfern.

Am 19. April 1944 wies die Lagerschreibstube einen Bestand von 55 Bibelforschern nach, darunter 4 Tschechen, 2 Holländer, 1 Pole und 1 Elsässer. Die Zeugen Jehovas waren in den Blocks 15, 22 und 27 untergebracht. In der Häftlings-Endstatistik vom 25. April 1945 gibt es 85 Zeugen Jehovas, gleichzeitig sind 26 weibliche „Bifo“-Häftlinge ausgewiesen.

‚Kein Häftling darf lebend in die Hände des Feindes fallen’ – so ein Fernschreiben Himmlers an die Lagerkommandanten am 14. April 1945 (Schnabel). Unter den 12 000 am 28. April 1945 „evakuierten“ Häftlingen sind 12 Zeugen Jehovas, die in Richtung Bad Tölz marschieren müssen. Sie wurden erst am 2. Mai befreit. Bereits am 29. April 1945 erfolgte die Befreiung des KZ Dachau.

Heute wird eine Tafel zur Erinnerung an Jehovas Zeugen enthüllt, die selbst unter den erbärmlichen, menschenunwürdigen Zuständen eines Konzentrationslagers ihren Glauben lebten, hier litten und an Hunger, Krankheiten oder den Folgen schwerer Misshandlungen starben.

Möge die Tafel nicht das Ende sondern den Anfang kennzeichnen – für eine intensivere Beschäftigung mit der Häftlingsgruppe, die den lila Winkel trugen!

Wir bitten nun Herrn Alexander Ebstein und Frau Dr. Distel …


Copyright (c) 2023 Johannes S. Wrobel. Online-Manuskript auf www.lilawinkel.de (frei für Bildungszwecke):

http://www.lilawinkel.de/1-talks/2000-2003/2003-dachau-tafel/referat-dachau-tafel.htm


Referent: Johannes S. Wrobel, Selters/Taunus, Deutschland*
Gründer und Leiter des Geschichtsarchivs (1996–2008)
zur Verfolgung der Zeugen Jehovas (Bibelforscher) unter den Diktaturen in Deutschland

* Nach 2008 freier Autor und Heimatforscher in Freilassing (Oberbayern) bei Salzburg (Österreich) mit Schwerpunkt alle NS-Opfergruppen der Region (EuRegio); vgl. www.lilawinkel.de (Stand 2023).



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