Private Homepage | Die geplanten Bearbeitungen meiner Websites kommen insgesamt nur langsam oder momentan garnicht voran, leider aus gesundheitlichen Gründen. → Der Webmaster


Quellen zur Verfolgung von Jehovas Zeugen (Bibelforscher der IBV) im Nationalsozialismus (1933 – 1945) und in der SBZ/DDR (1945 – 1990) | Partiell freie Downloads für Bildungszwecke


Events im In- und Ausland – Kalendarium
zu "Referate, Reden", "Veröffentlicht" und "Ressourcen" (Auswahl)

[in Arbeit mit Ergänzungen]


Textstand: 27.05.2024 (in Arbeit/Vorbereitung)   

Permalink: www.lilawinkel.de/events.htm

Farbmarkierungen: Eine GRAUE Event-Überschrift wird hier ORANGE markiert, wenn sie mit einem redaktionellen Beitrag (z.B. Bemerkungen / Hintergrund, Fotogalerie) verlinkt worden ist.

Provenienz: Redemanuskripte stammen aus dem Fundus des Verfassers, mit "jswrobel" gekennzeichnete Fotos ebenso, sofern nicht anders angegeben. Siehe dazu die Bemerkung auf der Startseite. Referent und Vortragender: Jeweils, sofern wenn nicht anderes angegeben, der Verfasser und Urheber selbst.

Nutzungsrechte: Urheber­recht, Bedingungen für Kopier­erlaubnis, Verweigerung der Kopier­erlaubnis, fremde Bildrechte u.a., siehe hier.

Sprungziele: Mit    "nach oben" zum Startmenü. Mit     "nach unten" zum Seitenende oder    zur nächsten Überschrift.





"Die Erinnerung an einen Menschen ist ein Menschenrecht" (Michael Hollmann, Berlin, Präsident des Bundesarchivs)


Gesamtübersicht  


 Events 1986 – 1999

1986

26. Januar 1986 – Erich Frost und sein Lied, KZ-Sachsenhausen (1942)    
Telefoninterview des Verfassers mit Erich Frost über die Entstehung seines Liedes im KZ-Sachsenhausen, vorgeführt am 26. Januar 1986 anläßlich einer Veranstaltung in Selters/Taunus (Erich Frost war telefonisch live dabei und sprach ein Grußwort), heute in der Sammlung des U.S. Holocaust Memorial Museums (USHMM), Washington D.C. (s. "Ressourcen")

1994

29. September 1994 – Tagung Washington D.C.    
Fachtagung "The Nazi Assault Against Jehovah's Witnesses" zur Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus zusammen mit Zeitzeugen und Historikern im U.S. Holocaust Memorial Museum (USHMM) in Washington D.C. (USA) am 29. September 1994. Die erste Konferenz dieser Art zur NS-Opfergruppe der Zeugen Jehovas (Jehovah's Witnesses, Bible Students, Bibelforscher).

1995

27. April 1995 – Gedenkveranstaltung Befreiung Zuchthaus Brandenburg 1945    
Internationales Gedenktreffen von Jehovas Zeugen mit Verfolgten des NS-Regimes und Angehörigen am Vortag der staatlichen Gedenkveranstaltung zum 50. Jahrestag der 1945 befreiten ehemaligen Haft- und Hinrichtungsstätte in der Stadt Brandenburg, wo auch Zeugen Jehovas getötet worden waren.

1996

6. November 1996 (Vormittag) – Pressekonferenz in Berlin zur "Standhaft"-Filmpremiere    
Redetexte und Presseinformation zur Videodokumentation Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime und zur Welturaufführung des Films (am Nachmittag) an der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück in Fürstenberg/Havel. Pressekonferenz im Sorat-Hotel Berlin, 6. November 1996, 10 Uhr.

6. November 1996 (Nachmittag) – erste öffentliche Vorführung der "Standhaft"-Videodokumentation    
Welturaufführung am 6. November 1996, 14 Uhr des Films "Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" in Deutsch (Premieren in Österreich, Schweden, England, Russland und in anderen Ländern und Sprachen sollten später folgen) an der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, dem ehemaligen größten Frauen-Konzentrationslager der Nationalsozialisten in Fürstenberg/Havel (Brandenburg), wo eine Anzahl Zeuginnen Jehovas litten und starben, und auch Männer inhaftiert waren. Während der Dreharbeiten 1995 vor Ort hatte die Leiterin Professor Dr. Sigrid Jacobeit den anwesenden James N. Pellechia (Watchtower Society, Brooklyn N.Y.) und Johannes Wrobel (Wachtturm-Gesellschaft, Selters/Ts., heute Jehovas Zeugen in Deutschland, K.d.ö.R.) vorgeschlagen, die Premiere des Films an ihrer Gedenkstätte stattfinden zu lassen. Durch ein Organsationskomitee (Walter Köbe, Manfred Teller und Johannes Wrobel), viele weitere Mitarbeiter aus Selters/Taunus und freiwillige Helfer wurde dafür in einem Gebäude neben der Gedenkstätte ein Saal für das Stattfinden der feierlichen Premiere dem Anlaß würdig hergerichtet, zu dem dann Zeitzeugen und ihre Verwandten, Historiker, Behörden- und Pressevertreter sowie Besucher aus dem Ausland und andere Gäste anwesend waren. Die Presse berichtete sachlich über das Ereignis zur Aufarbeitung der Verfolgungsgeschichte der als "vergessene Opfer" des Nationalsozialismus bezeichneten Verfolgten.

7. November 1996 – Vorführung der "Standhaft"-Videodoku an der TU Berlin    
Die zweite öffentliche Vorführung und Berlin-Premiere der Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung" fand im Rahmen der Uraufführung in Ravensbrück einen Tag danach in der Hauptstadt an der Technischen Universität Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung (Leiter Professor Wolfgang Benz) statt.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 1996:

[reserviert]

1997

25. Januar 1997 – "Standhaft"-Videodoku und Ausstellung in Idstein    
In Idstein, nicht weit von Selters/Taunus mit der Deutschlandzentrale der Zeugen Jehovas, fand eine der ersten regionalen, öffentlichen Vorführungen und Präsentationen der Videodokumentation und Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung" statt, der eine Pressekonferenz unter Leitung von Walter Köbe vorausging. Zur Einführung hielt Johannes S. Wrobel eine Musterrede, ebenso diente fortan der Ablauf der Premiere in Ravensbrück als Vorbild für die zahlreichen künftigen Veranstaltungen dieser Art, die deutschlandweit und im Ausland organisiert werden sollten (vgl. Wiesbaden, 27. Januar 1997).

27. Januar 1997 – In Wiesbaden Pressekonferenz und öffentliche Vorführung der Filmdokumentation in Begleitung der Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime".    
Im Vorfeld der Videovorführung und Ausstellung im Kurhaus Wiesbaden am 27. Januar 1997 Pressekonferenz in Anwesenheit von Radio FFH (Interview). Gezeigt wird die Kurzfassung (20 Min.) der Videodokumentation. Die Veranstaltung folgt dem Muster der Premiere in Ravensbrück am 6. November 1996 wie die zahlreichen Veranstaltungen dieser Art in Deutschland und im Ausland, die darauf folgen (vgl. Idstein, 25. Januar 1997). Siehe "Referate, Reden".

5. Mai 1997 – International Holocaust Symposium in Moskau    
Second International Symposium "Lessons of the Holocaust and Modern Russia," Holocaust Foundation Russia. Russian State Humanitarian University. Moskau, Russia, 5. Mai 1997. Siehe Referat "How the Watchtower History Archive in Germany Benefits Holocaust Research".

4. Oktober 1997 – Die Fachtagung "Widerstand aus christlicher Überzeugung: Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus" beginnt in Büren-Wewelsburg    
Anläßlich der Fachtagung in Wewelsburg, die in Kooperation vom Kreismuseum Wewelsburg, der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Fritz Bauer Institut stattfindet und vom Informationsbüro der Zeugen Jehovas organisiert wurde, wird die Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" gezeigt (vgl. Dokumentation der Tagung). Wewelsburg sollte nach dem Willen Himmlers als SS-Ordensburg durch Häftlinge hergerichtet werden – hier entstand 1941 aus einem Nebenlager des KZ Sachsenhausen das Konzentrationslager Niederhagen, dessen Restkommando fast ausschließlich aus Bibelforschern (Zeugen Jehovas) bestand, die dort Zwangsarbeit verrichteten. Kerstin John-Stucke, seinerzeit stellvertretende Leiterin der Gedenkstätte und Mitorganisatorin der Tagung, bittet den Verfasser spontan, in einer Stehgreifrede den Referenten und Tagungsgästen das Konzept der Ausstellung zu erläutern. Anschlußtagungen fanden in Hamburg (Museum für Hamburgische Geschichte) am 7. Oktober 1997 und in Frankfurt am Main (Bürgerhaus Bornheim) am 11. Oktober 1997 statt.

7. Oktober 1997 – Die Fach- und Anschlußtagung "Geschichte und Gegenwart – Zeugen Jehovas in Deutschland" beginnt in Hamburg    
Im Museum für Hamburgische Geschichte findet am 7. Oktober 1997 die Anschlußtagung (vgl. 4. Oktober 1997, Wewelsburg, "Widerstand aus christlicher Überzeugung: Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus") "Geschichte und Gegenwart – Zeugen Jehovas in Deutschland" statt.

11. Oktober 1997 – Eine weitere Fach- und Anschlußtagung unter dem Motto "Geschichte und Gegenwart – Zeugen Jehovas in Deutschland" findet in Frankfurt-Bornheim statt    
Vgl. die Fachtagung "Widerstand aus christlicher Überzeugung: Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus" am 4. Oktober 1997 in Wewelsburg und "Geschichte und Gegenwart – Zeugen Jehovas in Deutschland" am 7. Oktober 1997 in Hamburg.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 1997:

[reserviert]

1998

1998 – "Stand Firm"-Premiere in London (UK)    
Premiere der englischen Fassung der Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung" in London.

29. Januar 1998 – Tagung bei Linz (Österreich)    
"Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des Nationalsozialismus?" Tagung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) gemeinsam mit dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK).

18. April bis 21. Juni 1998 – "Standhaft"-Ausstellung, Gedenkstätte Bergen-Belsen    
Die 50 Schautafeln der Ausstellung "Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" sind über zwei Monate lang in der KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen zu sehen. Die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" vom 20. April 1998, Nr. 91, Seite 4 berichtet darüber. Eröffnungrede am 18. April. Siehe Referate, Reden".


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 1998:

[reserviert]

Externe Veröffentlichungen während des Jahres 1998 (Auswahl):

[reserviert]

1999

15. April 1999 – Gedenkstätte Bergen-Belsen erinnert nunmehr an alle KZ-Häftlingsgruppen    
In einer Feierstunde zum 54. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen übergab Niedersachsens Kultusministerin Renate Jürgen-Pieper eine Gedenktafel, die an alle Häftlingsgruppen des ehemaligen Lagers, einschließlich Jehovas Zeugen, erinnert. Sie "kritisierte in ihrer Ansprache den Umgang der Deutschen mit der Erinnerung an die Opfer und deren Leid", heißt es in einem Zeitungsbericht. "Vergessen und Verdrängen seien selbst in der Gedenkstätte Bergen-Belsen sichtbar, 'deshalb wollen wir ein ganz entschiedenes Symbol des Erinnerns entgegensetzen'".

October 10–14, 1999 – Educational Workshop at Yad Vashem Conference, Israel    
The Second International Conference on the Holocaust and Education. "The Memory of the Holocaust in the 21st Century–The Challenge for Education. Educational Workshop. "Conformity vs. Conscience. A Story of Tolerance and Responsibility," by Jolene Chu, Eric Miller, James Pellechia, and Johannes Wrobel. Siehe Referate, Reden.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 1999 und externe (Auswahl):

[reserviert]

Externe Veröffentlichungen während des Jahres 1999 (Auswahl):

 Events 2000 – 2003

In Arbeit/Planung ...

2000

29. Juni 2000 – Symposium im Deutsch-Russischen Haus, Moskau, Russland    
Referat "Jehovas Zeugen als Verfolgte der nationalsozialistischen Diktatur – Der Nutzen, sie der Vergessenheit zu entreißen" (unveröffentlicht).

30. Juni 2000 – Pressekonferenz Gedenkstätte Ahlem des Landkreises Hannover   
In Anwesenheit von Zeitzeugen und Referenten wird in der Mahn- und Gedenkstätte Ahlem (Hg.), Hannover das Informationsblatt (mehrseitiger Flyer) "Heil Hitler kann ich nicht sagen" über die Verfolgung der Zeugen Jehovas in der NS-Zeit am Beispiel der hannoverschen Opernsängerin Elly Reulecke-Baar vorgestellt. Referenten zum Faltblatt sind Johannes Wrobel (s. "Referate, Reden") und zur Verfolgungsthematik insgesamt Dr. Detlef Garbe, Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2000:

[reserviert]

2001

29. September 2001 – Zeitzeugen und Referat, Gedenkstätte Ravensbrück    
Präsentation in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück des Sammelbandes "Und wenn ich lebenslang in einem KZ bleiben müßte" über die Frauen-KZ Lichtenburg, Moringen und Ravensbrück mit dem Herausgeber Hans Hesse, dazu Zeitzeugenberichte von ehemals inhaftierten Zeuginnen Jehovas und ein Referat von Johannes Wrobel über Dr. Felix Kersten, dem Leibarzt und Masseur Heinrich Himmlers.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2001:

[reserviert]

2002

in Arbeit


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2002:

[reserviert]

2003

6. Februar 2003. Gedenkansprache in Schlangen (Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen) für den am 30. Januar verstorbenen Zeitzeugen und Verfolgten des NS-Regimes Max Hollweg.

8. August 2003. Referat und Enthüllung der Memorialtafel "IN MEMORIAM: Zeugen Jehovas litten und starben hier" für die NS-Opfergruppe der Zeugen Jehovas im Gedenkraum der KZ-Gedenkstätte Dachau bei München.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2003:

[reserviert]

 Events 2004 – 2008

In Arbeit/Planung ...

2004

21. Februar 2004. Tagung in Räumen der Staffordshire University (United Kingdom) zu den im NS- und SED-Regime verfolgten Zeugen Jehovas. Tagungsleitung Professor Christine King, Staffordshire University, Beaconside Campus, Stafford (United Kingdom) mit mehreren Referenten, deren Vortrag später veröffentlicht wird, zum Beispiel Jehovah's Witnesses in Nazi Concentration Camps 1933–1945, ("Referate" und "Veröffentlicht").

21. September 2004. Sonderausstellung "Wiezieni Za Wiare: Swiadkowie Jehowy W KL Auschwitz" (Für ihren Glauben in Haft: Zeugen Jehovas in Auschwitz), Gedenkstätte und Museum Auschwitz-Birkenau (Polen), von September bis Ende November 2004. Referat zur Ausstellungseröffnung (in Deutsch und Polnisch).

25. September 2004. Ansprache im Königreichssaal der Zeugen Jehovas in Wermelskirchen, Thema: "100 Jahre Jehovas Zeugen in Wermelskirchen – Rückblick und Ansporn". Wermelskirchen gehört zu den ältesten Gruppen oder Gemeinden der Bibelforscher (Zeugen Jehovas) in Deutschland. Eine Anzahl Mitglieder waren in der NS-Zeit Verfolgungsmaßnahmen unterworfen.

2. Oktober 2004. Gedenkansprache für verstorbene Zeitzeugin und Verfolgte des NS-Regime Erna Ludolph in Lübeck.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2004:

[reserviert]

2005

23. April 2005. Gedenkansprache für die am 10. April 2005 verstorbene Zeitzeugin und Verfolgte des NS-Regimes Annemarie Kusserow.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2005:

[reserviert]

2006

13. März 2006. Workshop "Verfolgung in Magdeburg in der Zeit des Nationalsozialismus" des Kulturhistorischen Museums Magdeburg in Verbindung mit der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Kaiser-Otto-Saal des Kulturhistorischen Museums Magdeburg. Thema des Referenten: Thema: Jehovas Zeugen und die "Internationale Bibelforscher-Vereinigung" in Magdeburg und ihre Verfolgung im Nationalsozialismus.

23. April 2006. Enthüllung des Denkmals für Jehovas Zeugen 1940–1945 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hamburg durch die Hamburger Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck. Grusswort zur Einweihung des Denkmals mit Informationstafel. In diesem Rahmen Interviews von ehemaligen Häftlingen Konzentrationslagers.

26. April 2006. Eröffnung der Ausstellung "Wiezieni za Wiare. Swiadkowie Jehowy a hitleryzm" (Imprisoned for Their Faith. Jehovah' Witnesses and the Nazi Regime), Staatliches Museum Stutthof (Polen). Referat mit polnischer Übersetzung Zeugen Jehovas als Bibelforscher-Häftlinge in der KZ-Häftlingsgesellschaft 1933-1945 (Swiadkowie Jehowy, wiezieni jako "Badacze Pisma Swietego", w spolecznosci wiezniów obozów koncentracyjnych w latach 1933–1945).

5. Oktober 2006. "Honor and Remember Jehovah's Witness Victims of The Nazi Era," Public Program, United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C. Musicologist Bret Werb interviews Johannes S. Wrobel, archivist and historian of the History Archive of Jehovah's Witnesses at Selters/Taunus [1996–2008], Germany, about the history of "Stand Fast," a song written by Jehovah's Witness Erich Frost while imprisoned in the Sachsenhausen Concentration Camp in 1942.

4. Dezember 2006. Pressegespräch als Mitautor der Publikation "12 Jahre – 12 Schicksale" vom Arbeitskreis der NS-Gedenkstätten in NRW e.V., Geschichtsort und Gedenkstätte Villa ten Hompel, Münster, 11 Uhr.


Veröffentlichungen während des Jahres 2006:

Übersetzung der Monografie "Zeugen Jehovas im Strafvollzug der DDR" in Englisch, Erstveröffentlichung in Deutsch 2003 in Gerhard Besier und Clemens Vollnhals (Hgg.): Repression und Selbstbehauptung: Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur. Berlin 2003, S. 319–349. Englischer Titel und Herausgeber: "Jehovah's Witnesses in Germany: Prisoners during the Communist Era," in: Religion, State & Society (RSS), The Keston Journal, Routledge Taylor & Francis Group, ISSN 1465-3975, vol. 34, no. 2 (June 2006), pp. 169-190. Referat (verkürzt) in Englisch am 21. Februar 2004, Staffordshire University, Beaconside Campus, Stafford, United Kingdom.

Monografie "Jehovah's Witnesses in National Socialist Concentration Camps, 1933-45," in: Religion, State & Society, The Keston Journal, Routledge Taylor & Francis Group, ISNN 0963-7494, vol. 34, no. 2 (June 2006), pp. 89-125. Abstract and Summary, pp. 113. Ursprünglich ein Referat (verkürzt) in Englisch am 21. Februar 2004, Staffordshire University, Beaconside Campus, Stafford, United Kingdom.

Beiträge für Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Band 4 (Flossenbürg, Mauthausen, Ravensbrück):
Konzentrationslager Ravensbrück, Außenlager: Hartzwalde, S. 553–556.
Konzentrationslager Ravensbrück, Außenlager: München (Lebensborn e.V.), S. 572–574.
Konzentrationslager Ravensbrück, Außenlager: Saßnitz [Sassnitz], S. 598–599.
Konzentrationslager Ravensbrück, Außenlager: Steinhöring [Frauen], S. 599–602.
Herausgeber Wolfgang Benz und Barbara Distel; Angelika Königseder (Redaktion), München 2006.

2007

5. Februar 2007. Erstvorführung der Videodokumentation "Der Hildesheimer Baumeister mit dem lila Winkel – Das Schicksal des Bibelforschers Berthold Mehm" im Foyer des Amtsgerichts Hannover, 19.30 Uhr. Grußwort im Rahmen der Vorführung.

28. Februar 2007. Eröffnung der Sonderausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück - Zeugen Jehovas (Bibelforscher) im Konzentrationslager" (Purple Triangle at Ravensbrück - Jehovah's Witnesses in Concentration Camp), Fürstenberg/Havel, Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, Zellenbau/großer Ausstellungsraum. Einführung in die Ausstellung.

12. Mai 2007. Gedenkansprache in Neuenstadt (bei Heilbronn) für die am 5. Mai 2007 verstorbene Zeitzeugin und Verfolgte des NS- und SED-Regimes Charlotte Müller.

12. Dezember 2007. Referat "Gedenkstätten in Deutschland, Straßennamen und 'Stolpersteine'" vor den rund 1.000 Angehörigen der Belegschaft in der Deutschlandzentrale von Jehovas Zeugen, Wachtturm-Gesellschaft, Selters/Taunus.


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2007:

"Als die Stiefkinder des Lagers ..." Sonderausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück" zur Haftgruppe der Zeugen Jehovas, in: informationen, Studienkreis: Deutscher Widerstand, Nr. 65, Mai 2007, S. 28–30.

2008

9. Oktober 2008. Referat "Wohin diese Transporte gingen, erfuhren wir nicht." Die Ermordung von Zeugen Jehovas in Bernburg während des NS-Regimes. Eine Spurensuche, Gedenkstätte für Opfer der NS-Euthanasie Bernburg (Sachsen-Anhalt).


Eigene Veröffentlichungen während des Jahres 2008:

"Die Verfolgung der Zeugen Jehovas (Bibelforscher) in Magdeburg in der NS-Zeit", in: Mathias Puhle (Hg.), Unerwünscht – Verfolgt – Ermordet. Ausgrenzung und Terror während der nationalsozialistischen Diktatur in Magdeburg 1933 bis 1934, Kulturhistorisches Museum Magdeburg, Ausstellungskatalog. Magdeburg 2008, S. 169–180.

"Zeugen Jehovas vor Gericht", in: Justiz im Nationalsozialismus. Über Verbrechen im Namen des Deutschen Volkes – Magdeburg. Herausgegeben von der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt, vom Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt, von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und der Friedrich-Ebert-Stiftung – Landesbüro Sachsen-Anhalt. Redaktion Daniel Bohse (v.i.S.d.P.), Ute Albersmann, Wilfried Knauer, Lars Skowronski, Dr. Alexander Sperk, Michael Viebig. Magdeburg, 2008, S. 20–21.

"Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Altkreis Moers 1933–1945" (zusammen mit Markus Hettwer), in: Bernhard Schmidt (Hg.), Moers unterm Hakenkreuz – Zeitzeugenberichte, Dokumente und Beiträge zur NS-Zeit im Altkreis Moers, Essen 2008, S. 278–308.

Im Rahmen der Übergabe des Strassenschildes Franz Saumer, Moers: "Er starb für sein christliches Gewissen. Franz Saumer, ein Zeuge Jehovas aus Moers", in: Bernhard Schmidt (Hg.), Moers unterm Hakenkreuz – Zeitzeugenberichte, Dokumente und Beiträge zur NS-Zeit im Altkreis Moers, Essen 2008, S. 279–384.

Damit enden die jwhistory-Aktivitäten des Verfassers der Jahre 1996 bis 2008. In der Gegenwart widmet sich die jwhistory.de:today-Aktivität heimatkundlichen und regionalen zeitgeschichtlichen Themen, siehe www.stephan-wrobel.de/start-notizblog.htm#themen-heute.

Externe Veröffentlichungen während des Jahres 2008 (Auswahl):


Eigene Termine Ausland (Zusammenfassung) –
andere Ausland-Termine unter "Ressourcen/Ausstellungen"
   

Britain (Vereinigtes Königreich, UK)

In Arbeit/Planung ...

Israel

In Arbeit/Planung ...

Niederlande

In Arbeit/Planung ...

Österreich

In Arbeit/Planung ...

Polen

In Arbeit/Planung ...

Russland

In Arbeit/Planung ...

Schweden

In Arbeit/Planung ...

Vereinigte Staaten (USA)

In Arbeit/Planung ...




Gesamtlistung bis 2008 auf www.jswrobel.de: Bibliografie, II. Teilnahme an Veranstaltungen und Fachtagungen (Auswahl) *