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Quellen zur Verfolgung der Zeugen Jehovas (Bibelforscher) 1933 – 1945 | Freier Download für Bildungszwecke

Rede vor dem Beirat der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin (2001)   

Quellenangabe: Johannes S. Wrobel, Referat "Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus – Forschung, Rezeption und Erinnerung." Zusammenfassende Gesamtdarstellung zur NS-Opfergruppe vor dem Beirat der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit Endnoten (aktualisiert). Berlin, Deutschlandhaus, 19. Juli 2001. Mit anschließender Befragung des Referenten.

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Johannes S. Wrobel, Freilassing/Bayern, 22. November 2023



Bemerkungen/Hintergrund   

Die Einladung zur Beiratssitzung am 19. Juli 2001 durch die Stiftung in Berlin war "ad personem" erfolgt.

Folglich reagierte man in Berlin nicht erfreut als der Verfasser mitteilte, der Vorstand der Religions­gemeinschaft Jehovas Zeugen (Zweigkomitee) habe beschlossen, nicht ihn, sondern jemand anders zu senden. Darauf erklärte das Sekretariat der Stiftung, die persönliche Einladung sei nicht übertragbar und auf Empfehlung von mehreren Wissenschaftlern ausgesprochen worden, so dass, wenn der Verfasser nicht kommen könne, die Stiftung die Einladung zurücknehmen werde. Es gehe um eine wissen­schaftliche Anhörung, wurde in dem Telefonat betont, und der Verfasser sei dafür vorgesehen worden! Man bat den Vorstand in dieser Sache neu zu beraten und warte auf Bescheid.

So kam es, dass der Verfasser, Johannes Wrobel, Gründer und Leiter des Geschichts­archivs der Zeugen Jehovas in Selters/Taunus (1996–2008), den Rede­termin am 19. Juli 2001 in Berlin schließlich wahr­nehmen durfte. Seine Einladung ist im "Tätigkeits­bericht 2000–2002" der Stiftung, dort: "Würdiges Gedenken an alle Opfergruppen – die Arbeit des Stiftungs­beirats", Seite 35 f., erwähnt:*

"Als ersten Schritt informierte sich der Beirat umfassend über den aktuellen Stand der Erinnerungs­arbeit in Deutschland. Dazu wurden Experten zur Geschichte der einzelnen Opfer­gruppen eingeladen, die sowohl über die jeweiligen Verfolgungs­schicksale als auch über den aktuellen Stand der Gedenk­politik [S. 36] infor­mierten: Dr. Norbert Kampe und Elvira Manthey über Euthanasie-Geschädigte und Zwangs­sterilisierte, Günter Dworek über Homo­sexuelle, Prof. Dr. Manfred Messer­schmidt über die Opfer der NS-Militär­justiz. Otto Rosenberg berichtete über Sinti und Roma, Dr. Peter Jahn über russische und osteuro­päische Kriegs­gefangene, Zwangs­arbeiter und zivile Opfer, Prof. Dr. Rolf Winau und Dr. Thomas Beddies über Opfer medizinischer Versuche und Johannes Wrobel über die Zeugen Jehovas.

* Online-Quelle: https://www.stiftung-denkmal.de/publikation/taetigkeitsbericht-der-stiftung-2000-2002/ (pdf, erneut abgerufen 12.11.2023).

[wird fortgesetzt]





Arbeitsstand dieser Datei: 7.12.2023 in Bearbeitung.   

Provenienz: Manuskript aus dem privaten Fundus des Verfassers und Referenten (siehe Quellenangabe und Hinweise auf der Startseite).

Vortragender des Manuskripts (Referent): Der Verfasser, Autor und Urheber selbst (siehe Quellenangabe).

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Zur Gesamtliste mit Hashtag: www.lilawinkel.de/talks.htm#2001-berlin-stiftung